Trash the Dress – Hamburg

In einem meiner letzten Artikel habe ich davon gesprochen, dass Babyfotos ein schöner Grund sind, sich nach einer Hochzeit mal wieder zu sehen.

Ein ebenso schöner Grund, sich wieder zu sehen, ist ein Trash the Dress Shooting. Auch dieses Paar aus Hamburg hat sich das gedacht und mit dem Fotografen Ihres Vertrauens gemeinsam überlegt, wie man so ein Trash the Dress Shooting umsetzen kann. Am Hochzeitstag waren Regen und ein feuerroter Himmel in Hamburg maßgeblich. Deshalb haben wir uns entschieden, die Elemente Wasser und Feuer in das Trash the Dress Shooting mit einzubinden.

Trash the Dress Shooting in Hamburg – Ein schöner Grund für ein Wiedersehen.

Auch wenn es der Einen oder dem Anderen heftige Schmerzen bereiten dürfte, diese Foto Serie zu betrachten, für dieses Brautpaar gab es nach Ihrer Hochzeit kaum etwas Schöneres. Wenn es schon klar ist, dass die Kleidung nicht mehr benötigt wird, dann kann man sie auch stilvoll trashen.

Schon in der Planungsphase ist es beeindruckend, wie die Erlaubnis zur Zerstörung kreative Ideen freisetzt. Die Durchführung eines Trash the Dress Shooting ist dann nachher nur noch Vergnügen und Spass pur.

Verschwinden die Brautkleider von anderen Hochzeiten irgendwo in Mottenpapier eingewickelt im Schrank, buhlen bei diesem Brautpaar aus Hamburg einige beeindruckende Prints an der Wand um die Aufmerksamkeit der Besucher.

Preview: Trash the Dress

Dieses Jahr treffe ich so viele ehemalige Hochzeitskunden wieder, z.B. ein ganz tolles Brautpaar aus Hamburg, dass sich für ein Trash the Dress shooting (in Kiel an der Förde) entschieden hat.

Es war ein “heißer” Tag für ein Trash the Dress shooting. In den nächsten Tagen geht es weiter mit der kunstvollen Zerstörung von der Hochzeitskleidung…

 

Ein bisschen “Trash the Dress” und grandioser Saisonstart

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Mit einer Traumhochzeit in die neue Saison: Benni und Nadine treffen sich mit mir direkt vor dem Hotel. Wir bräuchten nicht weit zu fahren, der Strand sei direkt vor der Haustür.
Sie sind neugierig, dann lesen Sie…

…weiter, denn jetzt geht es in Sachen Hochzeitsfotos erst richtig los!

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Da gerade Wayne Carpendale (der neue Landarzt und Sohn “vom Haui”) vor der Tür drehte, wichen wir dem Trubel am Strand ostwärts aus.

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Im Vorgespräch sagte Benni zu, er gehe am Ende des Fototermins ins Wasser. Ich versprach, wenn er ginge, dann käme der Hochzeitsfotograf mit. Nadine zieht ihren Benni dann schon während des Fototermins ins Wasser und ich fühle mich im Zugzwang.

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Im Namen der Kunst bekomme nun auch ich nasse Füße. Spontane Handlungen sind mir die liebsten.

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Dann staune ich nicht schlecht. Ich liege auf dem Bauch und vor mir läuft von links nach rechts ein weißer Schwan durchs Bild. Flau wird mir im Magen angesichts der weißen Größe und Nähe, Ich lasse mich aber nicht abschrecken und denke:

„So müssen Hochzeitsfotos mit Schwan aussehen!”

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“Ein weißer Schwan läuft uns beiden ausgerechnet an unserem Hochzeitstag über den Weg, …

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…von links nach rechts, …

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…das bringt sicherlich Glück!”

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Die Hochzeitsfotos belegen diese Vermutung unmissverständlich.

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An der Strandpromenade entsande ich dann nicht nur meine Objektive sondern auch meine Füße.

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Benni und Nadine lassen sich ein bisschen von der Sonne trocknen. Spätestens nach unserem gemeinsamen Fußbad bei 6 Grad Wassertemperatur sind wir aufeinander eingespielt. Jetzt wäscht eine Hand den anderen Fuß, …

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…bitte schön.

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Nichts kann uns mehr aufhalten, auch nicht das Filmteam von Wayne Carpendale. Das Drehbuch scheint den Steg als elementares Requisit eingeplant zu haben. Wir waren aber zuerst da!

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Als uns die Filmcrew entschlossen von dem Steg vertreiben möchte, sind wir bereits fertig mit unseren Aufnahmen.

Die Hochzeit von Benni und Nadine, wieder ein Tag mit schönen Erinnerungen.