Exklusive Hochzeitsfotos in Hamburg

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Die Elefantendame Mogli posiert für exklusive Hochzeitsfotos in Hamburg

Ein Prinzip meiner fotografischen Tätigkeit ist, dass es fast keine Grenzen in der Fotografie gibt, sondern viele Möglichkeiten für exklusive Fotografien. Meine Aufgabe als Fotograf ist es, den zu porträtierenden Menschen dabei behilflich zu sein, Fotos zu erhalten, die zu Ihnen passen. Individualität und Exklusivität werden hierbei groß geschrieben, manchmal sogar “elefantös” groß.

Exklusive Hochzeitsfotos in Hamburg mit Mogli

Das Potential dieses fotografischen Prinzips wird bei einem Hochzeitsfototermin mit der Elefantendame Mogli deutlich. Hochzeitsfotos in Hamburg dürfen gerne exklusiv sein.

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Wenn man so als Hochzeitsfotograf direkt vor ihm steht, dann ist so ein Elefant wirklich sehr groß und beeindruckend.

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Nicht nur das Brautpaar muß sich zunächst an die Präsenz dieses Dickhäuters gewöhnen. Der Rüssel scheint ein unberechenbares Eigenleben zu führen. Und manchmal bricht dieses Eigenleben durch. Der Lufthauch ist noch zu spüren, als der Rüssel nur wenige Millimeter an meiner Kamera vorbeischlägt. Die feuchte Aussprache von Mogli führt dazu, dass ich mehrere Reinigungstücher verbrauchen muss.

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Ein Handstreich über die Haut der Elefantendame läßt dann aber schnell die Angst schwinden. Und wir möchten überhaupt nicht mehr aufhören. Diese Elefantendame kann man nur ins Herz schließen.

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Fotos von körper- und mehrfachbehinderten Kindern: Spendenaufruf

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Kinder, die mit einem Handicap durchs Leben gehen, haben es nicht immer leicht. Einfach haben es auch nicht die Familien, die hinter den behinderten Kindern stehen.

Der Landesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte (LVKM-SH) bietet in einem therapeutischen Lehrgang genau diesen Familien intensive Hilfe und Unterstützung. Einmal im Jahr wird den Familien ein umfangreiches Hilfsangebot unterbreitet. Die Eltern, Geschwisterkinder, aber auch die Kinder mit Behinderungen können in dieser Woche Kontakte knüpfen, sich ausprobieren, informieren, Therapieangebote in Anspruch nehmen und auch einfach mal die Seele baumeln lassen.

Im Rahmen dieses therapeutischen Lehrganges hatte ich das Erlebnis, die Eltern und Kinder fotografisch zu begleiten.

Lange nicht mehr hat mich ein Fototermin so ergriffen!

Bei einem Fototermin mit einem autistischem Kind oder einem Kind mit Trisomie 21 merkt man, wie wichtig der Beziehungsaspekt beim Portraitieren von Menschen ist.

Ehrliche Gesichter

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Beeindruckend war für mich die Offenheit der behinderten Kinder.
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Die Ehrlichkeit der Gesichter spricht Bände.
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Jeder Mensch könnte sich hiervon eine Scheibe abschneiden.
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Der Spendenaufruf

Das Projekt ist finanziell äußerst knapp bemessen. Mit den Jahren wurden immer mehr öffentliche Gelder gestrichen, so dass der LVKM-SH mittlerweile intensiv auf Spenden angewiesen ist. Ohne Spenden könnte sich das Projekt mittlerweile nicht mehr finanzieren. Als Fotograf, der sich in Hamburg auf Kinderfotos spezialisiert hat setze ich mich für diese Kinder ein.
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Eine Spendenlawine

Ich möchte mit diesem Blog eine Spendenlawine lostreten. Menschen, die diese Zeilen lesen, sollen sich aufgefordert fühlen, für dieses Projekt zu spenden.
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Jeder Euro ist willkommen.
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Gerade andere Blogger sollen sich angesprochen fühlen: Bitte macht auf dieses Projekt aufmerksam, fordert Eure Freunde und Familie oder andere Fotografen zu Spenden auf.

Jede Spende oder Aktion (Versteigerungen, Flohmarkt, Spendendosen, etc.) sind willkommen. Die Verwendung dieser Fotos ist hierfür natürlich freigestellt.
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Kontaktaufnahme und weitere Informationen:
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Landesverband für
Körper- und Mehrfachbehinderte
Schleswig-Holstein e.V.
Villenweg 18
24119 Kronshagen

Tel.: 0431/589818
Fax: 0431/588213
www.lvkm-sh.de

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Ein bisschen “Trash the Dress” und grandioser Saisonstart

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Mit einer Traumhochzeit in die neue Saison: Benni und Nadine treffen sich mit mir direkt vor dem Hotel. Wir bräuchten nicht weit zu fahren, der Strand sei direkt vor der Haustür.
Sie sind neugierig, dann lesen Sie…

…weiter, denn jetzt geht es in Sachen Hochzeitsfotos erst richtig los!

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Da gerade Wayne Carpendale (der neue Landarzt und Sohn “vom Haui”) vor der Tür drehte, wichen wir dem Trubel am Strand ostwärts aus.

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Im Vorgespräch sagte Benni zu, er gehe am Ende des Fototermins ins Wasser. Ich versprach, wenn er ginge, dann käme der Hochzeitsfotograf mit. Nadine zieht ihren Benni dann schon während des Fototermins ins Wasser und ich fühle mich im Zugzwang.

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Im Namen der Kunst bekomme nun auch ich nasse Füße. Spontane Handlungen sind mir die liebsten.

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Dann staune ich nicht schlecht. Ich liege auf dem Bauch und vor mir läuft von links nach rechts ein weißer Schwan durchs Bild. Flau wird mir im Magen angesichts der weißen Größe und Nähe, Ich lasse mich aber nicht abschrecken und denke:

„So müssen Hochzeitsfotos mit Schwan aussehen!”

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“Ein weißer Schwan läuft uns beiden ausgerechnet an unserem Hochzeitstag über den Weg, …

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…von links nach rechts, …

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…das bringt sicherlich Glück!”

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Die Hochzeitsfotos belegen diese Vermutung unmissverständlich.

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An der Strandpromenade entsande ich dann nicht nur meine Objektive sondern auch meine Füße.

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Benni und Nadine lassen sich ein bisschen von der Sonne trocknen. Spätestens nach unserem gemeinsamen Fußbad bei 6 Grad Wassertemperatur sind wir aufeinander eingespielt. Jetzt wäscht eine Hand den anderen Fuß, …

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…bitte schön.

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Nichts kann uns mehr aufhalten, auch nicht das Filmteam von Wayne Carpendale. Das Drehbuch scheint den Steg als elementares Requisit eingeplant zu haben. Wir waren aber zuerst da!

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Als uns die Filmcrew entschlossen von dem Steg vertreiben möchte, sind wir bereits fertig mit unseren Aufnahmen.

Die Hochzeit von Benni und Nadine, wieder ein Tag mit schönen Erinnerungen.

Im Auftrag von mare

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Wenn eines der besten Fotomagazine der Welt einen Auftrag offeriert, dann sagt man trotz fotografischem Weihnachtsstress:
“Ja, gerne!”

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Frühstück

Es sei eine “Kombüse”, so die Bildredakteurin. In einer gesonderten Rubrik werde in mare immer mal wieder eine andere Küche vorgestellt.

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Die Möve wird nicht von jeder Lotsenstewardess gefüttert, doch weiss sie immer ganz genau, wo der Fisch ist

Für die nächste Ausgaben habe sich die Redaktion etwas Besonderes ausgedacht. Auf dem Kieler Leuchtturm versorgen weit draußen, mitten auf der Ostsee drei Lotsenstewardessen die hungrigen Lotsen mit warmer und auch kalter Kost. Eine Lotsenstewardess solle portraitiert werden.

img_4561002-copy6 Uhr früh, mitten auf der Ostsee, der Lotse verläßt an einer rutschigen Strickleiter den russischen Tanker

Im Dunkeln machen wir uns in einem Lotsenboot um 6 Uhr früh von Laboe aus auf den Weg zum Kieler Leuchtturm. Der Sitz des Kapitäns quietscht ob seines Gewichts mit jeder Welle. Zwei Lotsen müssen wir bei der Überfahrt außer Plan mitnehmen. Der kleine Umweg auf der Ostsee ist notwendig. Essenkochen hat nicht die gleiche Priorität, wie die Logistik im Lotsentransport und den damit verbundenen möglichst kurzen Fahrzeiten der Lotsenboote. Schließlich wollen zahlreiche Schiffe in den Kanal gelotst werden.

Die Dunkelheit animiert zu fotografischen Experimenten, der Regen weniger.

img_4635006-copyImpressionen

Die mit dem Ostseegrund verankerte Zementplattform ist gefährlich rutschig beim Anlegen. Ich bringe meine Kameraausrüstung im Gebäude in Sicherheit.

Die Lotsenstewardess Frau Martinez-Strohmeyer räumt sogleich das dreckige Geschirr der Nachtschicht in den Geschirrspüler. Ein ältere Mann entreißt mir die Brötchentüte. Wir werden schon erwartet. Ein “Rührei Mexiko” wird geordert. Die Pfanne schwenkt Zwiebeln, Paprika und Petersilie.

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Eine der schönsten Arbeitsstellen

Offene Gesichter begegnen mir. Ich darf mich frei bewegen und nutze die nebelige Lichtstimmung und das Restlicht im Maschinenraum eines Lotsenschiffes. Hier fällt es leicht gute Fotos zu machen.

mare (Heft 66)