Tipps für Ihre Bandfotos – Bluesfever aus Hamburg

Hier mal ein paar Tipps von einem MusikerFotografen für Hamburg und Kiel.

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Blues aus Hamburg – Bandfotos müssen stimmig sein

Der Fotograf rät – So gelingen Ihre Bandfotos:

  • Werden Sie sich über die Wichtigkeit der Fotos für Ihre Öffentlichkeitsarbeit bewusst. Fotos schaffen Bilder in den Köpfen Ihres Publikums, Ihrer Fans, und verhelfen so zu einem nachhaltigen Erfolg.
  • Werden Sie sich auch über die Wichtigkeit von gutem Bildmaterial für Ihre künstlerische Identität bewusst. Ich erlebe es häufig, dass es nach der Fertigstellung eines stimmigen Fotos einen Aktivitäts- und Kreativitätsschub bei den fotografierten Musikern gibt.
  • Gerade am Anfang der Karriere sind Fotos wichtig. Wenn Sie nicht über Ihre Musik bekannt gemacht werden, sondern gerade zu Beginn Ihrer Karriere, über Printmedien und Plakate, so ist schlechtes Bildmaterial ein absolutes KO Kriterium.
  • Weniger ist manchmal mehr. Wenn das Budget für gute Fotos noch nicht groß genug ist, so arbeiten Sie besser mit Grafiken oder einfach nur mit Schrift.
    Lassen Sie sich in Ihrer fotografischen Strategie frühzeitig von einem guten Fotografen beraten. Je früher ein guter Fotograf eingebunden wird, desto eher kann er Sie kennenlernen und mit Ihnen eine Vision bzw. fotografische Strategie entwickeln.
  • Taktiken für ein Brainstorming: Verbalisieren Sie Ihre künstlerischen Ideen und Visionen. Schreiben Sie in einem Brainstorming auf, welche optischen Reize Sie diesen Begrifflichkeiten zuordnen. Würfeln Sie die optischen Reize solange zusammen, bis Sie ein passendes Gesamtbild vor Augen haben. Lassen Sie sich nicht gleich davon begrenzen, wenn etwas nicht realisierbar erscheint. Bildideen entstehen manchmal “en passant”.
  • Sprechen Sie die Rechteverwertung mit dem Fotografen Ihres Vertrauens genau ab. Je klarer Sie da sind, desto leichter lässt es sich vielleicht um den Preis verhandeln.
  • Nicht immer ist der Fotograf, den Ihr Label oder Produzent vorgibt, der für Sie passende. Seien Sie mutig und selbstbewusst und machen Sie sich auf die Suche nach dem Fotografen Ihres Vertrauens, sofern es vertraglich überhaupt möglich ist. Musikalische Größen wie z.B. U2 sind nicht umsonst immer sehr wählerisch, wenn es um öffentliche Bilder geht.
  • Achten Sie darauf darauf, dass Sie sich bei Ihrem Fotografen gut aufgehoben fühlen, dass Sie gut mit ihm kommunizieren können. Und damit ist nicht nur die persönliche Erreichbarkeit gemeint.
  • Gute Fotos brauchen manchmal etwas Zeit. Und Zeit bedeutet natürlich Geld. Gute Fotografen sind ihr Geld wert.

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Bandfotos für Blues Fever aus Hamburg

So gelingen Bandfotos, nicht nur in Hamburg bzw. in Kiel:

Stellen Sie sich für Ihre fotografische Strategie folgende Fragen:

  • Für welches Medium wollen wir Fotos machen? Unterschiedliche Medien benötigen unterschiedliche fotografische Strategien. Das Foto auf einem Werbeplakat sollte vielleicht eher Aufmerksamkeit erregen, währenddessen das Foto für ein CD Booklet doch eher die Botschaft der Musik bzw. der CD abrunden sollte.
  • Wer ist das, den wir mit den Fotos ansprechen wollen? Was ist das Besondere an unserem Publikum? Wie mag uns unser Publikum am liebsten sehen? (Glücklich sind hier die Musiker, die schon eine Community haben und diese zu nutzen wissen)
  • Was wollen wir mit einem Foto bezwecken? Was soll mit einem Foto erreicht werden? Was soll mit dem Foto kommuniziert werden?
  • Gibt es Fotos, die uns ansprechen? Was ist es genau, was uns an diesen Fotos anspricht? Gibt es Elemente oder Ideen, die wir für unsere fotografische Strategie übernehmen können? Aber Achtung: Der schmale Grat zwischen Inspiration und Ideenklau ist schmal. Bleibt euch und eurer Kunst treu.